Führungskräfte ENT-wicklung

Claudia Horner

Müssen Sie als Führungskraft zunächst verwickelt sein, um sich entwickeln zu können?

Kürzlich bin ich auf diesen Satz von Dr. Gerald Hüther gestoßen: „Wenn ich mich entwickeln muss, dann kann das doch nur sein, wenn ich vorher verwickelt bin“. Jetzt stelle ich mir die Frage: Sind Führungskräfte verwickelt?

Vorweg sei gesagt: Menschen sind immer total okay so, wie sie sind. 𝗘𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝘄𝗶𝗿𝗸𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗮𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗭𝗲𝗶𝘁, 𝗮𝘂𝗳𝘇𝘂𝗵ö𝗿𝗲𝗻, 𝗙ü𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗸𝗿ä𝗳𝘁𝗲 𝘄𝗶𝗲 𝗢𝗯𝗷𝗲𝗸𝘁𝗲 𝘇𝘂 𝗯𝗲𝗵𝗮𝗻𝗱𝗲𝗹𝗻, 𝗱𝗶𝗲 𝗷𝗲𝘁𝘇𝘁 𝗺𝗮𝗹 𝗲𝗯𝗲𝗻 𝗲𝗻𝘁𝘄𝗶𝗰𝗸𝗲𝗹𝘁 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻 𝗺ü𝘀𝘀𝗲𝗻.

Während meiner Arbeit mache ich oft die Beobachtung, dass immense Erwartungen an Führungskräfte gestellt werden. Das können ihre Eigenen sein, die der Mitarbeiter, der Familie oder Geschäftsführung. Sie versuchen dann, diesen Erwartungen gerecht zu werden und befinden sich regelrecht im Spagat und Ängste und Sorgen machen sich breit: 𝗕𝗿𝗶𝗻𝗴𝗲 𝗶𝗰𝗵 𝗺𝗶𝗰𝗵 𝗮𝘂𝘀𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻𝗱 𝗲𝗶𝗻? 𝗕𝗲𝗵𝗮𝘂𝗽𝘁𝗲 𝗶𝗰𝗵 𝗺𝗶𝗰𝗵 𝗴𝗲𝗻𝘂𝗴? Ü𝗯𝗲𝗿𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲 𝗶𝗰𝗵 𝗮𝗻𝗴𝗲𝗺𝗲𝘀𝘀𝗲𝗻 𝗩𝗲𝗿𝗮𝗻𝘁𝘄𝗼𝗿𝘁𝘂𝗻𝗴?

Das führt schon mal zu „Verwicklungen“. 𝗗𝗼𝗰𝗵 𝘄𝗶𝗲 𝗸ö𝗻𝗻𝗲𝗻 𝗦𝗶𝗲 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲 𝗩𝗲𝗿𝘄𝗶𝗰𝗸𝗹𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗹ö𝘀𝗲𝗻?

Durch einen sicheren Raum, in dem Sie Gelegenheit haben, zu reflektieren, Abstand zu gewinnen und dadurch neue Perspektiven sichtbar zu machen. So können Sie Ihre eigene Handlungsfähigkeit ausbauen und wieder wirksam und „ent-wickelt“ sein.

Diesen Raum gebe ich den Teilnehmer:innen meines 9-tägigen Intensiv-Seminars „The Executive Coaching“. Hierbei gilt immer die Prämisse, dass es nicht um eine Optimierung der Person geht. Stattdessen geht es darum, einen bewertungsfreien Raum zu bieten, in dem die Teilnehmer:innen etwas über sich lernen, sich sicher fühlen und reflektieren können. Wir lösen gemeinsam relevante Beziehungen, die ihr Leben steuern und ent-wickeln die Verwicklungen.

𝗞𝗼𝗺𝗺𝘁 𝗜𝗵𝗻𝗲𝗻 𝗱𝗮𝘀 𝗚𝗲𝗳ü𝗵𝗹 𝘃𝗼𝗻 𝗩𝗲𝗿𝘄𝗶𝗰𝗸𝗹𝘂𝗻𝗴 𝗯𝗲𝗸𝗮𝗻𝗻𝘁 𝘃𝗼𝗿? 𝗪𝗮𝘀 𝗵𝗶𝗹𝗳𝘁 𝗜𝗵𝗻𝗲𝗻 𝗱𝗮𝗯𝗲𝗶?