Wann und wobei hilft Insights®Discovery ?

Multiperspektivität als Gamechanger

Claudia Horner – Insights Discovery
„Wie oft höre ich: Das kann nicht funktionieren, wir sind so unterschiedlich!

Der eine überpünktlich, vorbereitet und die Agenda am Schirm, während der andere im Gespräch schnell zwischendurch spannende und innovative Ideen generiert. Mail, oft kurz und knapp ohne Bitte und Danke, irritieren und tragen dazu bei, dass spät oder auch gar nicht geantwortet wird. Dafür sind die eigenen Mails lang, ausführlich und persönlich und – achja, den Smiley nicht zu vergessen. Ich glaube, wir kennen alle solche Situationen, die uns manchmal ärgern und oft irritieren. Selbst trotz bester Absicht wird so eine effektive Zusammenarbeit verhindert.

Es scheint bewiesen, dass eine Vielfalt von Perspektiven in Teams zu besseren Entscheidungen und damit zu mehr Wertschöpfung führt. Doch einfach eine bunte Mischung von Menschen zusammen zu würfeln und zu hoffen, dass es funktioniert, garantiert keinerlei Höchstleistungen.

Was kann Insights® Discovery

In seiner wissenschaftlichen Arbeit „Psychologische Typen“ ging Carl G. Jung von der Annahme aus, dass Menschen aufgrund des jeweilig bevorzugten Verhaltens Situationen aus unterschiedlichen Situationen betrachten. Aus den Ergebnissen dieser Forschungsarbeiten wurde das psychometrische Instrument, Insights® Discovery, entwickelt. Seit Mitte der Achtziger Jahre hilft es Menschen und Organisationen dabei, sich selbst besser zu verstehen, die eigenen Präferenzen und Stärken zu entdecken.

Wie unterscheiden sich Menschen:

Vorneweg; Das System Mensch ist immer hochkomplex und non linear. Insights® Discovery betrachtet aus diesem Grund nie den „gesamten Menschen“, sondern einen Ausschnitt – nämlich: Seine Präferenzen. Das heisst: Das bevorzugte Verhalten eines Menschen in bestimmten Situationen.

  • Wo ist unsere „Tankstelle“: Menschen unterscheiden sich je nachdem, ob ihre Aufmerksamkeit eher auf eine „äußere“ oder eine „innere“ Welt gerichtet ist. Jung führte die heute gebräuchlichen Begriffe Extraversion und Introversion ein.
  • Wie treffen wir Entscheidungen: Zwei grundlegende Wege der Entscheidungsfindung wurden ausfindig gemacht. Die einen bevorzugen die logische Analyse und eine distanzierte, unbeteiligte Betrachtung. Andere gehen bei ihren Entscheidungen sbjektiv und unter Einbeziehen ihrer Emotionen vor. Das Entscheidungskriterium ist dann: Mag ich oder mag ich nicht.
  • Wie nehmen wir die Welt wahr: Manche Menschen, so Jung, nehmen ihr Umfeld über ihre fünf Sinne wahr. Sie bevorzugen eine sensorische Wahrnehmung. Sie halten jene Eindrücke für wahr, die sie über die Sinneskanäle aufnehmen können. Andere Menschen wiederum bevorzugen ein intuitives Wahrnehmen ihres Umfels und interessieren sich v.a. für „das Große Ganze“ und die Möglichkeiten.

    Die Insights® Discovery-Methodik verwendet zur Darstellung der unterschiedlichen Verhaltenspräferenzen ein einfaches und einprägsames Vier-Farben-Modell.

     

    Wobei hilft Insights® Discovery

    # Bei der Selbsterkenntnis: „Wenn ich weiß, was ich tue, kann ich tun, was ich will“. In diesem scheinbar einfachen Satz schlummert ein gewaltiges Potential. Sich zu reflektieren, seine eigenen Muster zu sehen, zu verstehen und zu hinterfragen. Das ist der Start einer spannenden Reise von sich zu anderen und ermöglicht oft freudvollere Beziehungen.

    # Im Umgang mit Konflikten: Unsere Muster sind wie Autobahnen und wir im Autopilot unterwegs. Viele Konflikte lassen sich typologisch erklären. Wenn ich mich und die anderen besser verstehe, fallen viele der Interpretationen einfach weg.

    # In der Kommunikation: Unterschiedliche Menschen haben unterschiedliche kommunikative Bedarfe. Es wirkt fast so, als würden sie unterschiedliche Sprachen sprechen. Einen Weg zu finden, wirklich miteinander zu kommunizieren, den anderen versuchen zu verstehen und andere Sichtweisen gleichwertig nebeneinander stehen zu lassen, ermöglicht Wachstum in einer Organisation.

    # In der Entwicklung von Führungskräften: Die Verantwortung, die auf den Schultern von Führungskräften liegt, ist hoch. Selbstreflektierte Führungskräfte, die exzellente kommunikative Fähigkeiten mitbringen und sich selbst sehr gut steuern können, sind oft effektiver.

    # Wenn’s im Change stockt: Liegt es meistens an den Beziehungen der Protagonisten, an der Kommunikation und am Verständnis füreinander. Klären wir diese Themen vorneweg, können in Change Prozessen starke Partner sich aufeinander einlassen und miteinander noch stärker werden.

    Unterschiede wertschätzen

    Wenn Teammitglieder das Gefühl haben, respektvoll und fair behandelt zu werden, dann ist schon ein Teil, um sich zugehörig zu fühlen, abgedeckt. Wenn sie nach ihrer Meinung gefragt werden und tatsächlich mitgestalten können, fühlen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirksam. Dies wiederum fördert das eigene Selbstbewusstsein. Wenn man sich dann auch noch aufeinander verlassen kann, ist es beinahe leicht und selbstverstänlich sich auf andere Perspektiven einzulassen.

    Harvard Business Review stellte fest, dass heterogene Teams, die gut miteinander kommunizieren, Probleme schneller lösen, als Teams, die sich kognitiv ähneln. Diese bringen ähnliche Sichtweisen auf ein Thema und haben damit auch oft einen „Tunnelblick“. Eine weitere Studie hat ergeben, dass heterogene Teams bis zu 87% der Fälle bessere Entscheidungen treffen.

    Die Erfahrung zeigt, dass es meistens leicht ist mit Menschen zusammen zu arbeiten, die ähnlich sind. Doch für Innovationen sind andere, gleichwertige Perspektiven auf das Thema unabdingbar.

    Wir dürfen uns fragen, ob wir in Organisationen und in Beziehungen (beruflich und privat) tatsächlich einen Rahmen schaffen, wo individuelle Perspektiven eingebracht, gehört und gewünscht werden. Haben wir Freude daran und auch den Mut wirklich andere Perspektiven zuzulassen, die unser eigenes Weltbild vielleicht auch mal aus den Angeln heben?

    Interessiert? Gerne unterstütze ich Sie dabei, Insights® Discovery als Personalentwicklungsinstrument individuell und zielgerichtet einzusetzen. Lassen Sie uns gerne miteinander ins Gespräch kommen. Seit 2004 arbeite ich erfolgreich und beinahe weltweit in Veränderungsprozessen mit diesem Instrument. Ich freue mich auf Sie!

    Das sagen andere über mich

    Maria Caridia

    Head of Human Resources

     

    Seit 2015 begleitet Claudia die Geschäftsführung und all unsere Mitarbeitenden in vielen Belangen und Methoden, wie z.B. one-to-one Coachings und vor allem mit Insights® Discovery.

    Bei uns durchlaufen alle Mitarbeiter Insights® Discovery, nachdem sie in das Unternehmen eingetreten sind.

    Dieses Tool hilft der Geschäftsleitung, die unterschiedliche Persönlichkeit und die Kommunikation zu verstehen, um Missverständnisse zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren und die Zusammenarbeit effizienter zu gestalten.

    Claudia Horner ist eine sehr erfahrene Beraterin, die seit vielen Jahren mit Insights® Discovery arbeitet. Ihre Erfahrung verbindet sie nicht nur mit einer sehr effektiven Strukturierung ihrer Seminare, sondern auch mit einer gehörigen Portion Humor. Und vor allem mit einem guten Verständnis für Geschäftsmodelle und wirtschaftliche Zusammenhänge und stellt immer die „richtigen“ Fragen, die zum Nachdenken anregen.

    Ich kann Claudia Horner und die Nutzung von „Insights® Discovery“ sehr empfehlen.

    Darius M. Ghiai

    Geschäftsführer

     

    Ich arbeite seit 2005 mit Claudia Horner in verschiedenen Funktionen und an verschiedenen Projekten, primär unter der Verwendung der Insights® Discovery Methodik. Claudia zeichnet sich durch eine fundierte Expertise gepaart mit Mutterwitz und professionelle Routine als Trainerin, Coach und Beraterin aus. In gemeinsamen Projekten bei Kunden hat sie wiederholt höchste Bewertungen erzielt. Claudias hoher Qualitätsanspruch zeigt sich in ihrer Arbeit, im Miteinander habe ich sie nur offen, flexibel und absolut integer erlebt. Ich freue mich jedes Mal auf die Zusammenarbeit mit Claudia und kann sie und ihre Arbeit zu 100% empfehlen.
    Ronny Mende

    Head of Operations

    Frau Horner begleitet mich mittlerweile seit vier Jahren über verschiedene Stationen meiner beruflichen Laufbahn und dafür bin ich ihr persönlich sehr dankbar.

    Die Möglichkeit, eine detaillierte Analyse der eigenen Persönlichkeit zu erhalten, die neben der beruflichen auch gleichermaßen für den privaten Gebrauch äußerst nützlich ist, erstaunt mich immer wieder.

    Wenn es einem also selbst gelingt, sich bei den diversen Gruppenübungen zu öffnen, dann ist dieser Workshop ein super Startpunkt für ein kollegiales Miteinander: Denn, es befähigt einen dazu, andere Verhaltensmuster zu erkennen, diese zu verstehen und damit umzugehen (Stichwort Käseglocke).

    Unternehmen, die noch zögern diesen Workshop durchzuführen, denen kann ich nur raten, probiert es einfach einmal aus!